Internistisch-Pneumologische Gemeinschaftspraxis

PATIENTEN FRAGEN

und das ist auch wünschenswert. Denn nur interessierte Patienten können lernen ihre Krankheit besser zu verstehen und so wesentlich zu einer Linderung oder Heilung beitragen. Die Antworten zu den häufigsten Fragen unserer Patienten haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Zum Glück – ja. Sonst wäre möglicherweise Ihre Erkrankung nicht gut zu behandeln.

Denn zunächst: jeder Mensch braucht Kortison.
Kortison ist ein körpereigenes Hormon welches ständig in den Nebennieren gebildet wird und die wirksamste Substanz gegen viele Entzündungen darstellt. Bei bestimmten Atemwegserkrankungen muss Kortison zur Behandlung der entzündeten Bronchialschleimhaut und zur Unterstützung des körpereigenen Kortisons ergänzend eingesetzt werden. Bei der Behandlung der Atemwegserkrankungen werden kortisonhaltige Medikamente in der Regel inhaliert und gelangen so direkt an den Ort der Entzündung.

Nebenwirkungen?
Viele Patienten haben Angst vor ernsthaften Kortison-Nebenwirkungen. In der Lungenheilkunde sind diese Bedenken heutzutage durch moderne Medikamente, die sehr niedrig dosiert sind, und direkt in den Atemwegen wirken, unbegründet. Eine regelmäßige Anwendung – insofern die Krankheit das erfordert – unterstützt Sie dabei Ihre Erkrankung gut unter Kontrolle zu haben. Um gelegentlich auftretender Heiserkeit oder Entzündungen im Mundraum vorzubeugen, sollten Sie den Mund nach der Inhalation ausspülen.
Bei – in der Regel kurzfristiger – Behandlung mit Kortisontabletten (z.B. bei akuter Verschlechterung der Erkrankung) gilt es die optimale Dosis und Behandlungsdauer mit dem Arzt abzustimmen um hier die möglichen Nebenwirkungen zu minimieren.

Die richtige Anwendung insbesondere bei inhalierbaren Medikamenten ist die wichtigste Maßnahme in der Behandlung der Atemwegserkrankungen. In der Regel wird der Arzt erklären, wann und wie Sie die Medikamente einnehmen sollen. Gibt es Unklarheiten, dann fragen Sie bitte genau nach. Auch die Apotheke gibt Ihnen häufig eine Hilfestellung,
Bitte beachten Sie folgende Punkte:

  • Medikamente kindersicher, kühl (manchmal auch im Kühlschrank) und trocken aufbewahren.
  • Medikamente immer solange einnehmen, wie es mit Ihrem Arzt besprochen ist.
  • Beipackzettel vieler Medikamente sind sehr ausführlich und enthalten mitunter verwirrende Warnhinweise, da eine Vielzahl von möglichen Wechselwirkungen berücksichtigt werden muss. Bevor Sie ein Medikament deswegen nicht mehr einnehmen, fragen Sie bitte nach und setzen Sie das Medikament nicht einfach ab – das kann gefährlich werden.
  • Nach der Einnahme von Dosieraerosolen bitte den Mund ausspülen und/oder etwas essen. Dies gilt insbesondere für die kortisonhaltigen Medikamente.

 
Ein sehr nützlicher LINK

Auf den Seiten der Deutschen Atemwegsliga finden Sie unter der Rubrik „RICHTIG INHALIEREN“ eine umfangreiche Zusammenstellung, von den Grundprinzipien der Inhalation, über allgemeine Informationen bis zu detaillierten Anwendungsvideos.

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden.
So individuell wie Ihr Krankheitsverlauf – so individuell müssen die möglichen Behandlungsmethoden auf Ihren Bedarf abgestimmt werden. Bei einer COPD ist in der Regel eine dauerhafte Anwendung der Medikamente erforderlich. Die Therapieintensität beim Asthma bronchiale kann hingegen erheblich variieren. Es kann z.B. sein, dass beim allergischen Asthma bronchiale nur saisonal eine Behandlung erforderlich ist

In der Schwangerschaft ergeben sich zu Recht viele Fragen.
Insbesondere bei Lungenerkrankungen wie z.B. Asthma bronchiale ist ein guter Gesundheitszustand der werdenden Mutter und eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff für die Entwicklung des Kindes sehr wichtig.

Brechen Sie Ihre Therapie nicht ab bevor Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben! Teilen Sie uns bitte mit, wenn eine Schwangerschaft vorliegt oder ein Kinderwunsch besteht. Wir sind bemüht in solchen Fällen eine kurzfristige telefonische oder persönliche Beratung anzubieten. In der Regel kann und sollte die Behandlung der meisten Atemwegserkrankung in der Schwangerschaft fortgesetzt werden.

Nicht bei jeder Erkrankung.
Bei einer einfachen Erkältung haben sich viele „Hausmittel“ bzw. rezeptfreie, pflanzliche Medikamente bewährt. Bei vielen, insbesondere s.g. funktionellen Beschwerden, sind alternative oder naturheilkundliche Behandlungsmaßnahmen berechtigt und werden mit Erfolg angewendet. Natürlich ist eine individuelle Beratung sinnvoll.
In bestimmten Fällen, insbesondere bei ernstzunehmenden gesundheitlichen Problemen, sollten Sie jedoch auf die evidenzbasierten, mit wissenschaftlichen Untersuchungen belegten und leitliniengerechten Therapiemethoden vertrauen. Denn nur eine rechtzeitig begonnene und korrekt angewendete Therapie verhindert eine Verschlimmerung der Erkrankung.

Warum habe ich in der Apotheke etwas anderes bekommen?

Über die Kostenerstattung bei bestimmten Medikamenten, bei den Heil – und Hilfsmitteln oder über die Auswahl des Herstellers entscheidet nicht der verordnende Arzt, sondern der Versicherungsträger. So sind beispielsweise zahlreiche kortisonhaltige Nasensprays zur Therapie beim allergischen Schnupfen nicht mehr zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig.

Je nachdem bei welcher Krankenkasse Sie versichert sind, kann es Unterschiede im Service geben, wenn es um Verordnungen, Behandlungsmöglichkeiten oder Leistungen geht, die von den Krankenkassen budgetiert oder nicht übernommen werden. Ferner sind die Ärzte angehalten sehr genau auf die Verordnungen für Medikamente, Heil – und Hilfsmittel sowie auf die Vorgaben für Patientenzahlen und Behandlungszeiten pro Quartal zu achten. Dies führt dazu, dass Verordnungen und Leistungen diesen gesundheitspolitischen Vorgaben angepasst werden müssen.
Die Qualität der Behandlung, die Therapieempfehlungen und das ärztliche Engagement werden hiervon nicht berührt.
Bei Unklarheiten hierzu steht Ihnen Ihre Krankenkasse für weitere Auskünfte zur Verfügung.

WAS IST EINE COPD…

was ist eine Schlafapnoe, oder warum sollte ein allergisches Asthma frühzeitig behandelt werden? Diese und andere Fragen zu bestimmten Erkrankungen hören wir oft von unseren Patienten. Hier finden Sie einige Antworten dazu.

Wenn Sie Husten, gelegentlich Auswurf und Atemnot haben und diese Beschwerden nicht wieder verschwinden, leiden Sie möglicherweise unter COPD.

COPD – eine häufige Erkrankung
Oftmals ist Patienten nicht bekannt, was sich hinter dieser Erkrankung verbirgt. Dabei ist die COPD (Chronic Obstruktive Pulmonary Disease; d.h. chronisch – obstruktive Lungenerkrankung) eine häufige Krankheit. In Deutschland sind zwischen 10 und 15% der Erwachsenen davon betroffen und sie zählt weltweit zu einer der häufigsten Todesursachen.
Die COPD ist eine chronische Entzündung der Bronchien und die daraus entstandene Verengung der Atemwege, häufig in Zusammenhang mit der chronischen Überblähung der Lungen, dem s.g. Lungenemphysem. Ein Lungenemphysem liegt vor, wenn die Wände der feinen Lungenbläschen so geschädigt sind, daß sie sich zu großen schlaffen Blasen vereinen und kaum noch in der Lage sind Sauerstoff ins Blut abzugeben. Die Atemfunktion ist dauerhaft und unwiderruflich gestört.

Die COPD wird historisch in 4 Stadien eingeteilt: leicht, mittelgradig, schwer und sehr schwer.

Typischerweise nehmen die Beschwerden mit der Dauer der Erkrankung zu, wobei eine Heilung nicht möglich ist. Aber es gibt heutzutage wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten. Das Ziel der Therapie ist es, eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes zu verhindern. Eine wichtige Rolle spielt dabei die medikamentöse Behandlung. Eine noch wichtigere Rolle spielt die aktive Mithilfe des Patienten.

Grundsätze für ein Leben mit COPD:

  1. Geben sie unbedingt das Rauchen auf.
  2. Informieren Sie sich über Ihre Erkrankung.
  3. Gewinnen Sie Sicherheit im Umgang mit der Krankheit.
  4. Erlernen Sie die Grundlagen der Atemtherapie.
  5. Wenden Sie konsequent die Ihnen verordnete Medikamente an.

 
NÜTZLICHE LINKS

Deutsche Atemwegsliga e. V. – COPD
Leichter Atmen – COPD Selbsthilfegruppen
Lungeninformationsdienst
Deutsche Emphysemgruppe e.V.

 

Habe ich „nur“ empfindliche Bronchien oder ist das schon ein echtes Asthma?

Asthma ist eine entzündliche Erkrankung der Atemwege mit begleitender Überempfindlichkeit der Bronchien und wiederkehrenden Episoden einer Atemwegsverengung. Diese Entzündung der Atemwege wird meist durch Allergene oder andere Reizstoffe verursacht. Die Bronchien reagieren mit Anschwellung, vermehrter Schleimabsonderung und Verkrampfung der Bronchialmuskulatur.

Es kommt zu den charakteristischen Beschwerden wie Luftnot, Engegefühl im Brustkorb, Husten, mühsames Ausatmen, manchmal zu giemenden Atemgeräuschen. Diese Atemwegsbeschwerden können bei körperlicher Anstrengung, beruflichen oder Umgebungsreizen (z.B. Zigarettenrauch, Kaltluft, Staub, Dämpfe usw.) aber auch durch Atemwegsinfekte ausgelöst oder verstärkt werden.

Das wichtigste Ziel der Behandlung ist eine gute Symptomkontrolle – d.h. die bestmögliche Linderung der Beschwerden!

Asthma kann heutzutage sehr wirkungsvoll behandelt werden. Mit einer Therapie können die meisten Patienten beschwerdefrei leben. Wichtig ist, dass die Patienten sich an die ärztlichen Empfehlungen halten. Die medikamentöse Therapie muss individuell angepasst und nach Vorgaben eingehalten werden, um eine Verschlimmerung der Erkrankung zu vermeiden. Die Behandlungsdauer und Intensität muss mit den behandelnden Ärzten regelmäßig abgestimmt werden.

NÜTZLICHE LINKS
Deutsche Atemwegsliga e. V. – Asthma
Lungeninformationsdienst
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.

 

Nimmt der Körper eine fremde Substanz über den Magen-Darm-Trakt, die Nase oder die Haut auf, prüft das Immunsystem, ob es sich um einen Krankheitserreger handelt. Ist das der Fall, wird er durch eine komplexe immunologische Abwehrreaktion des Körpers bekämpft. Gelegentlich kann das Immunsystem nicht zwischen schädlichen und unschädlichen Substanzen unterscheiden und reagiert plötzlich auf harmlose Stoffe, die z.B. in Pollen oder Nahrungsmitteln vorkommen. Eine solche Reaktion des Immunsystems wird als Sensibilisierung (besondere Wahrnehmung) bezeichnet. Erst wenn diese Sensibilisierung sich durch Krankheitssymptome/körperliche Beschwerden bemerkbar macht, spricht man von einer Allergie. Zu allergischen Beschwerden kommt es meist nicht beim ersten Kontakt mit dem Allergen, sondern erst nach einem wiederholten Kontakt.

NÜTZLICHE LINKS
Allergieinformatonsdienst
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.

Eine Atempause im Schlaf, die meistens durch ein Zusammenfallen der Schlundmuskulatur entsteht. Die mit der Atembehinderung verbundene Stressreaktion und Schlafunterbrechung führen zu einem nicht-erholsamen Schlaf mit Tagesschläfrigkeit und erhöhter Unfallgefährdung. Daneben wird das Risiko für einen Bluthochdruck, für einen Herzinfarkt oder Schlafanfälle deutlich erhöht.
Ich schnarche ab und zu, leide ich deshalb an Schlafapnoe?
Diese Frage kann durch eine ambulante Messung der Atemtätigkeit in der Nacht geklärt werden.

Schlaf-Apnoe-Screening
Dabei wird die Atmung in der Nacht während Ihres Schlafes in Ihrer gewohnten Schlafumgebung untersucht (ambulante Polygraphie). Beim krankhaften Befund erfolgt die Überweisung in ein Schlaflabor.

Wie läuft die Behandlung in einem Schlaflabor ab?
Die Messmethode im Schlaflabor heißt Polysomnographie. Die Polysomnographie wird am nächsten Tag ausgewertet, das Ergebnis mit Ihnen besprochen und ggf. die notwendige Therapie eingeleitet.

Wie wird Schlafapnoe behandelt?
Ziel einer Behandlung der Schlafapnoe ist es, den Atemweg in der Nacht offen zu halten. Bei der Therapie ist die Zusammenarbeit von Hausarzt, Schlafmediziner und ggf. anderen Fachärzten wie HNO-Arzt, Kieferchirurg oder Zahnarzt notwendig.
Je nach Schweregrad der Atemstörung im Schlaf werden zur Therapie verschiedene Hilfsmittel eingesetzt. Dies sind z.B. Hilfsmittel, die eine Seitenlagerung garantieren, oder – beim Vorliegen entsprechender Voraussetzungen – eine „Schnarchschiene“, die von einem spezialisierten Zahnarzt angefertigt werden muss.

Die CPAP-Therapie
Diese ist die Standardbehandlung der schlafbezogenen Atemstörung für Patienten, die bedeutsam tagesschläfrig sind oder die kardialen Erkrankungen wie arterielle Hypertonie, koronare Herzerkrankung oder Herzinfarkt bzw. einen Schlaganfall durchgemacht haben. Die Abkürzung CPAP steht für Continuous Positive Airway Pressure, auf Deutsch: gleichmäßiger Atemwegsüberdruck. Der Überdruck wird von einer Turbine erzeugt, der Luftstrom über einen Schlauch und eine Maske in den Atemweg geleitet und hält diese offen unabhängig von der Lage oder des Schlafstadiums des Patienten.

Wo bekomme ich das Therapiegerät?
Das CPAP-Therapiegerät muss im Schlaflabor entsprechend den Bedürfnissen des Patienten eingestellt werden. Dieses Gerät nimmt der Patient mit nach Hause, es ist „sein“ Therapiegerät. Die CPAP-Therapie ist eine Behandlung, die auf Kosten der Krankenkasse erfolgt. Bei anderen Behandlungsformen (Rückenlagevehinderungsweste oder Unterkieferprotrusionsschiene auch genannt „Schnarchschiene“) muss die Kostenübernahme individuell mit den Versicherungsträgern geklärt werden.

Kann man mit einer Maske im Gesicht überhaupt schlafen?
Überzahl der Patienten schläft trotz der Maske sehr gut und berichtet über einen deutlich erholsameren Schlaf als vor der Therapie.

Können bei der Therapie Nebenwirkungen auftreten?
Die Nasenmaske muss sorgfältig angepasst werden, sie kann drücken oder undicht sein, dies ist zu beheben. Bedingt durch den positiven Überdruck muss die Nase mehr Luft als gewohnt befeuchten, dieses kann dazu führen, dass die Nase in der Nacht zuschwillt. Vorbeugende Nasen-Sprays, Einbau eines Warmluftbefeuchters oder eine Erhöhung der Zimmertemperatur können diese Probleme lösen. Ernsthafte Probleme bedingt durch die CPAP-Therapie entstehen in der Regel nicht.

Muss man das Gerät jede Nacht nutzen?
Das CPAP-Gerät ist ein Hilfsmittel. Falls sie Brillenträger sind, tragen sie Ihre Brille auch regelmäßig und belassen diese nicht im Brillenetui. Genauso ist es mit der CPAP-Therapie.

An wen kann man sich bei Problemen während der Therapie wenden?
Wenn Sie aus einem Schlaflabor entlassen werden, werden Sie darüber informiert, dass Sie sich bei Problemen mit der Maske oder dem Gerät an den Geräteversorger – die entsprechende Telefon-Nummer ist auf dem Gerät sichtbar – wenden können. Sollte sich ein ungenügender Effekt der Therapie oder Nebenwirkungen der Therapie zeigen, sollten Sie sich über Ihren Hausarzt an einen Schlafmediziner wenden.

Wie kann man einer Schlafapnoe vorbeugen?
Eine Gewichtsabnahme von 10-20% führt dazu, dass die Zahl der Atemaussetzer etwa um die Hälfte abnimmt. Durch eine Gewichtszunahme von z. B. 10% steigt das Risiko für eine obstruktive Schlafapnoe um den Faktor 6. Alkoholkonsum verstärkt ebenso wie Nikotinkonsum die Schlafapnoe.

NÜTZLICHE LINKS
Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin
Gesundheitsinformation -IQWiG – Schlafapnoe

Hierzu gehören unterschiedliche Erkrankungen, die zu einem erhöhten Blutdruck im Lungenkreislauf führen. Es entstehen Luftnot bei Belastung und eingeschränkte Leistungsfähigkeit, aber auch weitere Symptome können vorkommen.
Die Diagnose wird in Zusammenschau verschiedener Untersuchungen gestellt. Dazu gehören Echokardiographie, Belastungstestungen, bildgebende Verfahren, Laboruntersuchungen und Rechtsherzkatheter. Die Therapie umfasst häufig die Gabe von speziellen, den Lungenhochdruck senkenden Medikamenten.

NÜTZLICHER LINK
Lungeninformationsdienst

 

Der Begriff Lungenkrebs bezeichnet eine bösartige Gewebeneubildung in den Bronchien. Husten, Luftnot, Gewichtsverlust, Nachtschweiß, oder Schmerzen in der Brust oder den Knochen können Warnzeichen sein. Hauptursache für die meisten bösartigen Veränderungen der Atmungsorgane ist der Tabakrauch, der ca. 100 krebserzeugende Stoffe enthält.

Jeder „Rundherd“ in der Lunge gilt solange als verdächtig, bis das Gegenteil bewiesen ist. Ist ein „Schatten“ oder „Rundherd“ auf der Röntgenaufnahme zu sehen, muss zur genauen Lokalisation ein Computertomogramm (CT-Thorax) angefertigt werden. Danach wird, falls erforderlich, versucht, über z. B. eine Lungenspiegelung eine Probe aus dem verdächtigen Gewebe zu gewinnen.

Als Therapie kommen je nach Art und Intensität der Erkrankung zum Einsatz:

  • Operation
  • Chemotherapie bzw. medikamentöse Behandlung
  • Strahlentherapie
  • Schmerztherapie
  • Palliative Therapie

 
NÜTZLICHE LINKS

Lungeninformationsdienst
Deutsche Krebsgesellschaft – Onko Informationsportal
Deutsches Krebsforschungszentrum

 

UNSERE SPRECHZEITEN

Montag bis Freitag
von 8:00 – 15:00 Uhr
Weitere Sprechzeiten
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Sollten Sie einen bereits vereinbarten Termin nicht einhalten können, benachrichtigen Sie uns bitte mindestens 24 Stunden vorher telefonisch oder per Mail an praxis@lungenarzt-koblenz.de.

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Wenn es einmal „brennt“ und Sie sofort zu uns kommen müssen, bitten wir Sie ebenfalls um telefonische Kontaktaufnahme. Sollten Sie uns im Notfall nicht erreichen, rufen Sie bitte eine der folgenden Notfallrufnummern an.

Ärztlichen Bereitschaftsdienst

116 117

Rettungsdienst/Notarzt:

112